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Schüttungen

Schüttungen bestehen aus einem losen Granulat mit Korngrößen, die üblicherweise zwischen 0 und 7 mm liegen. Für die verschiedenen Produkte werden unterschiedliche Rohstoffe als Ausgangsmaterialien verwendet. Man unterscheidet Schüttungen auf Basis von: Perlite, Vermiculite, Blähton, Porenleichtbeton, Granulat, Kork und organischen Ausgangsstoffen (z. B. Holzgranulat oder verholzte Splitter). Diese Stoffe werden mit Bitumen ummantelt, um eine stabiles Zusammenhalten der Schüttungen zu erreichen und widerstandsfähig gegen Schädlinge und Feuchtigkeit zu machen.

Schüttungen dienen zum Ausgleichen von Bodenunebenheiten oder einer unerwarteten Bodenneigung. Sie wirken wärmedämmend und werden daher als einzige oder zusätzliche Wärmedämmung eingesetzt. Zudem verbessern sie den Trittschallschutz einer Deckenkonstruktion.

Im Bodenbereich werden Schüttungen meist wegen ihrer ausgleichenden Wirkung eingesetzt, mit dem Vorteil, zugleich wärmedämmend und trittschallverbessernd zu sein. Sie werden aber auch rein zum Zweck der fugenlosen Wärmedämmung im Zwischendeckenbereich von Holzbalkendecken eingesetzt. Schüttungen kleinerer Korngröße eignen sich besonders zum Höhenausgleich, insbesondere in Verbindung mit Trockenunterboden-Elementen (Trittschalldämmung). Grobkörnige Schüttungen bieten sich zum Verfüllen von Hohlräumen bei gleichzeitigem Wärmeschutz an.

Foto: manuta/Adobe Stock
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