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Metalleffektlackierung

Metalleffektlackierung: Diese Lackfarben enthalten neben den herkömmlichen Pigmenten noch Aluminiumpulver, die den Metalleffekt bewirken. Neben der Größe der Aluminiumteilchen ist auch die Spritztechnik für die optische Wirkung verantwortlich. Wird besonders trocken gespritzt oder genebelt, entsteht ein hellerer Eindruck als bei einem satten Auftrag. So sind bei Reparaturlackierungen trotz identischen Farbtons Farbtonunterschiede möglich. Man unterscheidet zwischen Einschicht- und Zweischichtmetall-Effektlacken.

Die optische Wirkung solcher blättchenförmigen Metallpigmente beruht auf der gerichteten Reflexion an überwiegend flächig ausgebildeten metallischen Pigmentteilchen. Oft werden sie noch als Bronzen bezeichnet, jedoch handelt es sich nicht um Bronzen im metallurgischen Sinne, sondern um Aluminiumpigmente, Kupferpigmente, Kupfer/Zinkpigmente und Zinkpigmente. Metalleffekt-Pigmente erzeugen den typischen Metalleffekt. Verwendet werden sie beispielsweise in Autolacken, Druckfarben, Lackfarben und Kunststoffbeschichtungen.

Foto: manuta/Adobe Stock
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