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Foto: Jochen Tack/Stiftung Zollverein

DIE HAL­TE­STEL­LE IST IN ROT- UND AN­THRAZ­I­TTÖNEN NEU GE­STAL­TET WOR­DEN. FOTO: JO­CHEN TACK / STIF­T­UNG ZOLL­VER­EIN

Seit Sommer zeigt sich die Haltestelle vor dem UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen in neuem Gewandt. Der langgezogene Betonbau ist in Anlehnung an das Corporate Design der Stiftung Zollverein in Rot- und Anthrazittönen neu gestaltet worden und rückt so optisch näher an das ehemalige Steinkohlebergwerk. [ttt-gallery-image] Die von Caparol gesponserte Fassadenfarbe vermindert dank ihrer besonderen Zusammensetzung den sogenannten Schreibeffekt bei farbigen Beschichtungen, sodass mechanische Belastung der gestrichenen Wände nicht zu sichtbaren Spuren führt. Die Farbe hat zudem eine hohe Schutzwirkung gegen aggressive Luftschadstoffe und sorgt durch ihren hohen Lichtindex für eine schöne Farbwirkung. Die Umsetzung vor Ort stellte den Malerbetrieb Goldkuhle allerdings vor Herausforderungen: Der stilisierte Doppelbock und der Zollverein-Schriftzug wurden zunächst auf Folie ausgeplottet, die dann beim Aufbringen der Farbe als Schablone diente. Der Schriftzug allerdings ziert nicht nur eine ebene Fläche der Haltestelle; die großen Buchstaben sind vielmehr über Vorsprünge und hintereinander versetzte Wände verteilt und ergeben erst in der Gesamtschau das Wort Zollverein. [ttt-gallery-image] Caparol und der Traditionsbetrieb Goldkuhle arbeiteten zudem auch bei einem weiteren Projekt auf Zollverein zusammen: Die Treppe in der ehemaligen Kohlenwäsche, dem größten Gebäude der Zeche Zollverein, ist durch leuchtend orange Farbe sowie Lichtbänder in Boden und Handlauf ein visuelles Highlight für Besucher des Weltkulturerbes.

Foto: manuta/Adobe Stock
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